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Am vergangenen Samstag konnte die 1. Damen nach zehn sieglosen Spielen endlich wieder 2 Punkte einfahren. Mit einem souveränen 28:20 (15:12) Sieg gegen den Aufsteiger aus Netphen konnten die Jürmkerinnen der aktuell schwierigen Situation trotzen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Stimmung war von Beginn an gut und sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Bank merkte man, dass die Punkte an diesem Tag in Jöllenbeck bleiben sollten.

Die Anfangsminuten verliefen ausgeglichen. Lediglich in der 2. Minute lagen die Jöllenbeckerinnen mit 1:2 hinten. Trotz mehrfachen Unentschieden (8:8, 10:10, 11:11) in der ersten Halbzeit, dominierten die Gastgeberinnen das Spiel. Aufgrund vieler technischer Fehler im Spiel nach vorne gelang es ihnen nicht, die durch eine starke Deckung erkämpften Bälle per Gegenstoß zu verwandeln. Doch anders als in den letzten Spielen, konnten sie diese Woche auch im Positionsspiel überzeugen. Vor allem die Rückraumtore führten dazu, dass sie mit einer 15:12 Führung in die Halbzeit gehen konnten.

In der Halbzeit wurde den Spielerinnen ins Gewissen gerufen, dass sie sich diese Woche keine schwachen 15 Minuten erlauben können, wie es in den letzten Wochen oft der Fall war. Doch dieses sollte auch nicht geschehen. Mit einem konzentrierten Start in die 2. Halbzeit und 4 Toren in Folge konnten die Jölleneckerinnen ihren Vorsprung auf 19:12 ausbauen. Durch viele Paraden, einer starken Deckungsleistung und Konsequenz im Torabschluss konnten sie die Führung bis zum Endstand von 28:20 halten.

Die Freude und Erleichterung konnte man allen ansehen. Auf dieser Lesitung sollen die nächsten Spiele aufgebaut werden. Unterstützt wird die dezimierte Mannschaft die nächsten Wochen von Yamina Yebahi und Maria Storz aus der 2. Damen. Nun haben die Jöllenbeckerinnen zwei Wochen Zeit sich auf die letzten wichtigen Spiele vorzubereiten.

Am 22.04. empfangen sie das Schlusslicht aus Coesfeld. Das Spiel beginnt wie gewohnt um 17.45Uhr in der Jöllenbecker Realschule und ist ein weiteres entscheidendes Spiel im Abstiegskampf. Die 1. Damen freut sich über jede Unterstützung.