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thumb_Bruelheide_HammDie überkreislichen Jürmker Senioren starteten die Serie ohne eine Niederlage, jedoch auch nur mit 2 Siegen. Diesen holten die 2. Herren und 1. Damen jeweils in der Landesliga. Die 1. Herren (Oberliga), 3. Herren und 2. Damen (beide Bezirksliga) mussten ebenso wie die 4. Herren in der Kreisliga in ein Unentschieden  einwilligen. Die beiden A-Jugenden holten am Wochenende keine Punkte. Hier der Presserückblick.

 

Oberliga

Bielefeld. Zufrieden? Frank Brennecke verzog das Gesicht: „Mit einem Unentschieden ist man ja nie ganz zufrieden“, bemerkte der sportliche Leiter des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck nach dem 26:26 (14:12) gegen HSE Hamm. Die Trainer sahen das anders. Bielefelds Jörg Harke und Hamms Micky Reiners erklärten unabhängig voneinander, dass sie mit dem Punkt sehr gut leben könnten.


Lobende Erwähnung in Lehrbüchern wird diese Partie allerdings nicht finden. Spielerisch war es alles andere als feine Handballkunst. Auf dem Feld regierte der Kampf. Der TuS musste sich gegen einen hoch gehandelten Gegner und die eigene Personalnot stemmen. Jörg Harke setzte auf Routine. Im Rückraum liefen die angeschlagenen Gojacic, Husemann und Bruelheide auf. Letzterer wechselte sich mit Marco Steffen in der Abwehr ab.


Hamm kam vor allem in der Offensive schwer ins Spiel, drehte aber die Jöllenbecker 5:3-Führung in ein 9:11. Erst in doppelter Unterzahl fiel die HSE trotz eines Treffers von Manuel Mühlbrandt wieder zurück. Nach der Pause führte Hamm erneut (15:16, 21:22). Es war „Musik“ im Spiel. Gästetrainer Reiners tobte, auf dem Feld wurde hart zugefasst und das Publikum schwankte zwischen Schimpfen und Jubeln.


Wieder einmal war es Ralf Bruelheide, der seinen TuS im Spiel hielt. Sein Treffer zum 26:25 sicherte nur einen Punkt, weil Hamms überragender rechter Rückraummann, Dominik Wiesmann, schließlich noch zum Ausgleich traf. „Beide Mannschaften haben gut gedeckt. Trotzdem sind noch viele Tore gefallen. Man hat gemerkt, dass wir im Training kaum sieben gegen sieben spielen konnten“, meinte Bruelheide. Trainer Harke erklärte: „Unsere Deckung war top. Im Angriff fehlt uns die Leichtigkeit eines Tim Grothaus. So musste es Ralf Bruelheide allein richten. Ich bin mit dem Punkt zufrieden. Nach dem Abschlusstraining am Freitag hatte ich noch eine schlaflose Nacht.“


Die Ergebnisse der kommenden Partien werden jetzt zeigen, ob es wirklich das erwartete „Spitzenspiel“ war.


´ TuS 97: Lehmeier/Kern; N. Grothaus (6), Niehaus, Kopschek (1), Hoff (1), Bruelheide (9), Steffen (3), Husemann (2), Gojacic (4), Eggert, Grote.

 

Herren Landesliga

NW Bielefeld

TuS 97 II – TuRa Elsen 29:20 (10:10). Erst nach dem 4:6 berappelte sich der abschlussschwache TuS 97 II. „Wir waren Weltmeister – im Vorbeiwerfen“, ärgerte sich Trainer Heiko Nossek, der früh auf Heins (35.) und Kastner (40., beide Rote Karten) verzichten musste. In doppelter Unterzahl erhöhten die Gastgeber von 16:14 auf 18:14, dazu trafen sie jetzt besser. Für Kastner sprang Arne Hofemeier in die Bresche und hinten stand die Defensive samt der Torhüter sicher, so dass es noch einen sicheren Sieg gab. TuS II: Trittin/Schürmann; Kastner (6), Braunheim (6/2), Werning (5), Steinschmidt, Patzwald (je 3), Hennigs (2), Duderstadt, Schwarze, Sternberg, Hofemeier (je 1), Heins

NW Paderborn

TuRa hält nur 35 Minuten mit
Paderborn-Elsen (RT). Die Landesliga-Herren von TuRa Elsen bleiben ihrem traditionell schwachen Saisonstart treu. Nach den Schlappen 2008 (26:30 in Lemgo) und 2007 (22:25 gegen Brake) setzte es auch am vergangenen Samstag ein 20:29 (10:10) beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II. Allerdings wusste Elsen 35 Minuten lang zu gefallen. Da führten die Jöllenbecker nach ausgeglichener erster Hälfte nur mit 12:11. Drei vermeidbare Fehler konterten die Gastgeber dann zum 14:11 (40.), was TuRa-Torwart Frank Reineke als Knackpunkt ansah: „Wir hatten kaum Alternativen auf der Bank, in der entscheidenden Phase leichte konditionelle Probleme und zudem Abstimmungsschwierigkeiten. Der Gegner hat das clever ausgenutzt, erklärte Reineke und fügte die positiven Aspekte an: „Wir können aber darauf aufbauen, dass die Deckung lange Zeit erstklassig stand und Jürgen König einen guten Einstand im Tor gefeiert hat.“


´TuRa: König/Reineke – Köhler (4), Schröder (4), Appelbaum (3), Kürpick (3), M. Krauß (3), Pommerenke (2), Schonlau (1), Fenu, Janzen

 

 

Herren Bezirksliga

TuS 97 III – Münster 08 29:29 (15:14). Für Joachim Streu zählt Münster zu den Mitfavoriten. „Sie waren uns körperlich überlegen, hatten aber ihren etatmäßigen Mittelmann nicht dabei.“ Diese Chance nutzte der TuS. „Als Auftakt war das okay, obwohl wir aus unseren Möglichkeiten noch zu wenig gemacht haben“, sagte Streu. TuS III: Kastrup/Seliger; Meyer, Kleineberg, Boekstiegel (1), Eisenberg (2), Vollmer (3/1), Dettke, Rothe, Rieke, Christen (je 3), Schütforth (5/1), Klusmann (6).

 

 

Herren Kreisliga

TuS 97 IV – TuRa 27:27 (11:12). Nach erster und dritter Mannschaft holte auch der TuS 97 IV ein Remis. Coach Didi Klose meinte zufrieden: „Dafür, dass ich eine Viertelstunde vor Anpfiff nur vier Feldspieler hatte, war das ein verdienter Punkt.“ Frank Brennecke half mit aus. Klose erklärte sein Team zum „Überraschungsei der Liga“. TuRa-Spielertrainer Beppo König bemerkte: „Wir haben gegen 300 Jahre Handball-Erfahrung gespielt.“ Auch die Gäste waren mit der Punkteteilung zufrieden. TuS 97 IV: Bierhake (10), Gorski (6), Klein (5), Granzow (3), Brennecke (2), Gärtner (1). TuRa: König (7), L. Pollmeier (6), Schwengber (4), Kaiser, Frey, Buckermann (je 2), Bartsch, Ucke, Keck, Rottmann (je 1).

 

 

Damen Landesliga

NW Bielefeld

TuS 97 – Eintr. Oberlübbe II 24:20 (13:11). Gegen die routinierten Aufsteiger begann der TuS 97 recht nervös. „Es war keine glorreiche Leistung, grundsätzlich aber in Ordnung. Mit dem Sieg im Rücken können wir anfangen, richtig Handball zu spielen“, meinte Trainerin Tanja Höner. Beim 18:12 hatte ihr Team schon einen deutlicheren Vorsprung inne, der aufgrund einer schwachen Torausbeute jedoch wieder schmolz. Unter anderem vergab der TuS sechs Strafwürfe. Eine Ausnahme bildete die treffsichere Esther Mylius. TuS 97: Steinsiek (9/5), Mylius (5), Kleine (3/2), Hüttemann, Radetzki (je 2), Kraft, Allewelt, Holz (je 1).

 

Damen Bezirksliga

TuS 97 II – Eichholz/Remm. 14:14 (9:9). „Am Ende waren wir zu hektisch“, bemängelte TuS-Trainerin Tina Steinsiek, die sich über eine Flut von Fehlwürfen ärgern musste. TuS: Hesse (8), Neubauer (3), V. Osten (2), Irmer (1).

 

Herren Oberliga

TuS 97 ackert sich zum Punkt

Handball-Oberliga: Bruelheide rettet Jöllenbeck das 26:26 gegen Hamm

Von Arndt Wienböker
Bielefeld (WB). Nach dem Spiel musste sich Jörg Harke erst einmal setzen. »Ich habe während der ganzen 60 Minuten gestanden«, pustete der Trainer des Handball-Oberligisten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck kräftig durch. Das 26:26 (14:12) zum Saisonauftakt gegen den HSE Hamm hatte an den Nerven gezerrt.

Es war ein sehr intensives Duell, das sich die beide Mannschaften vor 400 Zuschauern in Jöllenbeck lieferten. Der Kampf stand dabei ganz klar im Vordergrund, das Spielerische blieb auf der Strecke. Doch das interessierte Harke nur am Rande: »Die Jungs haben sich super reingehauen. Mit dem Punkt bin ich vollauf zufrieden.«
Aufgrund der personellen Notlage hatte der TuS 97-Coach »eine schlaflose Nacht« hinter sich, in der er über seine Aufstellung grübelte. Am Ende mussten es gegen die ambitionierten Gäste aus Hamm acht halbwegs gesunde Feldspieler richten. Vorne weg marschierte einmal mehr Ralf Bruelheide. Neun Tore schenkte der 41-Jährige dem sehr starken HSE-Keeper Veit Lichtenegger ein, darunter auch den Treffer zum 26:25. Hamms in der zweiten Halbzeit ebenfalls groß aufspielender Linkshänder Dominik Wiesmann gelang in der Schlussminute der Ausgleich zur insgesamt verdienten Punkteteilung.
»Ich habe mich punktuell auf das erste Saisonspiel vorbereitet, aber wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir erheblich mehr spielerische Akzente setzen«, sagte »Tüdden«, der in der Vorbereitung wegen Knie- und Achillessehnenbeschwerden so gut wie gar nicht zum Ball gegriffen hatte.
Die Neuzugänge Marco Steffen und Jasmin Gojacic lieferten einen soliden Einstand ab, Akzente setzten beide in erster Linie in der Abwehr. Die kompakte 6:0-Deckung mit den Torhütern Thorsten Lehmeier und Norman Kern dahinter war auch ganz klar das Jöllenbecker Prunkstück. »Wir mussten hinten hart arbeiten und uns vorne auf Tüdden verlassen«, brachte es der aus Verl gekommene Kern, der in der Schlussphase für »Moppel« Lehmeier zwischen die Pfosten rückte, auf den Punkt.
Das sich der selbst ernannte Titelfavorit bei dem Unternehmen Aufstieg noch erheblich steigern muss, weiß auch der Trainer. »Die Leichtigkeit und das Spielerische fehlen noch, aber das ist nach dieser Vorbereitung mit den vielen Verletzten ganz normal«, sagte Harke. Der Sportliche Leiter Frank Brennecke wusste das Unentschieden nicht so richtig einzuschätzen: »Ob es ein Punktgewinn oder Punktverlust war, werden wir wohl erst viel später wissen.«

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Lehmeier/Kern - Bruelheide (9), N. Grothaus (6), Gojacic (4), Steffen (3), Husemann (2), Kopschek (1), Hoff (1), Niehaus, Eggert (n.e.), Volmer (n.e.), Grote (n.e.).
HSE Hamm: Lichtenegger/Nürnberg (n.e.) - Wiesmann (8), M. Honerkamp (4), S. Honerkamp (4), Mühlbrandt (3), Schulz (2), Stefek (2), Huesmann (1), Feldmann (1), Dreiszis (1), Reininghaus, Höhmann.
Der Spielfilm: 1:0, 2:1 (4.), 4:2 (8.), 7:5 (13.), 8:8 (21.), 9:10 (24.), 11:11 (27.), 11:12, 14:12 (29.), 15:15, 15:16 (41.), 20:19, 21:21 (50.), 23:24 (56.), 24:24,, 25:24, 25:25, 26:25 (59.), 26:26 (60.).
Siebenmeter: TuS 97 1/0 (Kopschek scheitert an Lichtenegger) - HSE 0/0
Zeitstrafen: TuS 97: 8 Minuten - Hamm: 12 Minuten
Zuschauer: etwa 400
Schiedsrichter: Andreas Averbeck/Hans-Joachim Kutschmann (VfL Sassenberg/DJK Everswinkel).

 

Herren Landesliga

WB Bielefeld

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II - TuRa Elsen 29:20 (10:10). Die Partie begann typisch für ein erstes Serienspiel mit vielen Fehlern. So hieß es nach zehn Minuten Spielzeit gerade einmal 2:2. Nach einer Viertelstunde konnte Elsen von 3:4 auf 6:4 enteilen, ehe die Jürmker eine Auszeit nahmen. Fortan ging es zumindest etwas besser, und bis zur Pause leuchtete ein 10:10 auf der Anzeigetafel. Die Roten Karten für Lukas Heins (35.) und Fynn Kastner (40.) schienen den Gastgeber eher zu beflügeln. »Unsere Abwehr inklusive Torhüter stand gut, und wir haben einfach auch mal getroffen«, so Coach Nossek über den letztlich sicheren Heimsieg, prangerte allerdings 20 Fehlwürfe an.
TuS 97 II: Trittin/Schürmann - Kastner (6), Braunheim (6/2), Werning (5), Steinschmidt, Patzwald (je 3), Hennigs (2), Duderstadt, Schwarze, Sternberg, Hofemeier (je 1), Heins.

 

WB Paderborn

TuS Bielefeld/Jöllenbeck II - TuRa Elsen 29:20 (10:10). Einen Tag vor dem 27. Geburtstag von Elsens Christian Appelbaum bekam die TuRa vom Aufstiegsaspiranten fast genau so viele Gegentore eingeschenkt. »Ich bin dennoch mit der Leistung meines Teams zufrieden. Das Ergebnis spiegelt nicht das wahre Kräfteverhältnis wider«, erklärte Coach Michael Steffan. Seine Mannschaft war in Hälfte eins ein ebenbürtiger Gegner und wäre nach dem Seitenwechsel bei 12:12 ein Siebenmeter zur Führung genutzt worden, wären die Gastgeber nervös geworden. So starteten die »jungen Wilden« (O-Ton Steffan) eine Torejagd, die mit einer Vier-Treffer-Folge zwischen der 45. und 50. Minute die Entscheidung brachte. »Uns fehlte mangels personeller Alternativen am Ende auch die Kraft«, so Steffan.
TuRa: König, Reineke - M. Krauss (3), Köhler (4), Kürpick (3), Pommerenke (2), Schonlau (1), Fenu, Schröder (4), Janzen, Appelbaum (3)

 

Herren Bezirksliga

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck III - SC Münster 29:29 (15:14). In dem engen Match führte der Gastgeber nahezu über die gesamte Distanz, konnte sich aber nicht absetzen. In der 50. Minute (24:20) schien das Match dennoch eine Vorentscheidung gefunden zu haben. Die 97-er holten die Gäste mit eigenen Nachlässigkeiten und individuellen Fehler zurück ins Spiel. »Da hätten wir den Sack zumachen müssen«, fasste Trainer Joachim Streu die Phase zusammen. »So war das heute ein gefühlter Punktverlust, da die Leistung meiner Mannschaft bis auf die Nachlässigkeiten mich wirklich beeindruckt hat«, so Streu weiter.
TuS 97 III: Kastrup/Seliger - Klusmann (6), Schütforth (5/1), Rieke, Rothe, Dettke, Kristen (je 3), Vollmer, (3/1), Eisenberg (2), Boekstiegel (1), Meyer, Kleineberg.

 

Herren Kreisliga

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck IV - TuRa 06 27:27 (11:12). Ein kampfbetontes Derby sah keinen Sieger. Bis zum Schluss verlief die umkämpfte Partie ausgeglichen. Kein Team konnte sich absetzen. »Das war ein gerechtes Remis«, befand TuS 97-Coach »Didi« Klose. Auch TuRa-Trainer Detlef König schloss sich dieser Einschätzung an: »Wir haben heute einen Punkt gewonnen, immerhin gegen 300 Jahre Handball-Erfahrung.«
TuS 97: Bierhake (10), Gorski (6), Klein (5), Granzow (3), Brennecke (2), Gärtner (1).
TuRa 06: König (7), L. Pollmeier (6), Schwengber (4), Bockermann, Kasier, Frey ( je 2), Bartsch, Ucke, Keck, Rottmann (je 1).

 

Damen Landesliga

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck - Eintracht Oberlübbe 24:20 (13:11). Die Jürmkerinnen starteten mit einem Sieg in die »Mission Aufstieg«. Allerdings war Trainerin Tanja Höner mit der von Nervosität geprägten Vorstellung ihrer Truppe nicht ganz zufrieden: »Wir haben zu viele Chancen ausgelassen, allein sechs Siebenmeter verworfen. Das muss besser werden.«
Die Siegtreffer erzielten: Steinsiek (9/5), Mylius (5), Kleine (3/2), Radetzki, Hüttemann (je 2), Allewelt, Holz, Kraft (je 1).

 

Damen Bezirksliga

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II - TuS Eichholz/Remmighausen 14:14 (9:9). Im ersten Spiel unter der Regie von Neu-Trainerin Tina Steinsiek herrschte Torarmut. »Mit der Deckung bin ich zufrieden, aber in der Offensive müssen wir uns noch steigern«, lautete das Urteil der Übungsleiterin.
TuS 97-Treffer: Hesse (8), Neubauer (3), von Osten (2), Irmer (1).

 

mA-Jugend Oberliga

ASV Senden - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 36:35 (19:17). Die Reise nach Senden hat sich für Trainer Jasmin Gojacic und seine Mannschaft nicht gelohnt. Mit leeren Händen mussten die Jürmker die Heimreise nach Bielefeld antreten. Im Vergleich zur Vorwoche zeigten sich die Gäste stark verbessert und lieferten eine insgesamt gute Leistung ab. Co-Trainer Christoph Hippe: »Es war von Anfang an eine enge Partie. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen.« Am Ende waren die Gastgeber die glücklichen Sieger, obwohl eine Punkteteilung mehr als verdient gewesen wäre.
Besonders bitter: Die 97er kassierten das entscheidende Gegentor praktisch mit der Schlusssirene. Hippe: »Das tut natürlich besonders weh. Aber wir müssen jetzt nach vorne blicken.«
TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Iseringhausen/Clysters - Jahr (9), Bußmeyer (7), Ludwig, Ludwigs (je 5), Hansel, Hofemeier (je 3), Schüpping, Richter, Hoppe (je 1).

 

wA-Jugend Regionalliga

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck - HSG Blomberg/Lippe 22:37 (8:16). Die Premierenpartie in der neuen Spielklasse ist für die Mädels des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck gründlich daneben gegangen. Der deutsche Vizemeister gab dem Aufsteiger eine kostenlose Lehrstunde. Bis zum zwischenzeitlichen 4:4 (10.) konnten die Gastgeberinnen das Spiel noch offen gestalten. Danach scheiterte das Team von Trainer Olaf Grintz jedoch immer wieder an der starken Blomberger Torfrau, so dass zur Halbzeitpause (8:16) bereits eine Vorentscheidung gefallen war. Im zweiten Abschnitt bauten die Gäste ihren Vorsprung noch aus und siegten verdient. »An unserer Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten«, hielt Grintz nach der Partie fest. Enttäuscht war der Coach derweil nicht: »Blomberg ist für uns kein Maßstab.«
TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Schulz/Kuhlmann - Kopschek (8/5), Homovics (3), Borutta, Milse, Wassmann, Kressmann (je 2), Nestle, Tineo Adé, Grintz (je 1).

 

Mindener Tageblatt

Damen Landesliga

TuS 97 Bielefeld - Eintr. Oberlübbe II 24:20 (13:11): Die Oberlübber Angriffsfehler wurden von den Bielefelderinnen konsequent bestraft. Immer wieder kassierten die Eintrachtlerinnen Gegentore durch die "zweite Welle". Beim 18:16 schöpfte Oberlübbe II kurz Hoffnung. Doch eine schwache Chancenverwertung (vier Siebenmeter wurden verworfen) machte alle Hoffnungen zunichte. Torschützen für Oberlübbe II waren Schneider (5), Prieske (4), Kaschube (3), Wunderlich (3), Gärtner (2/1), Bekemeyer (2/1) und Grabowsky (1).