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thumb_Radetzki2Der 2. Spieltag lief für den TuS 97 nicht wirklich gut. Bei den Herren holte lediglich die 1. Mannschaft in Hamm einen Punkt (zu wenig), die 2. (In Wehe), 3. (In Hiltrup) und 4. (in Heepen) gingen leer aus. Erfreulich beide Damenteams, die in Schlangen, bzw. Neuenkirchen gewannen. Ebenfalls ohne Punkte blieben auch die wA-Jugend (in Beyeröde) und mA-Jugend (in Ferndorf).

Herren Oberliga

Wieder ein Remis gegen Hamm

Ivo Kraft

Bielefeld. Was zum Auftakt gegen Mitfavorit HSE Hamm noch als Punktgewinn gewertet werden konnte, war Samstag nach dem 31:31 (17:15) bei Aufsteiger ASV Hamm II ein Rückschlag für die Aufstiegsambitionen des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Um den Sachverhalt richtig einzuordnen: Es sind gerade einmal zwei von 26 Spieltagen absolviert. Aber doch bleibt der Eindruck haften, dass der TuS 97 derzeit nicht die Topmannschaft der vergangenen Jahre ist und nun wieder gerne wäre. „Vor einem halben Jahr hätten wir Hamm noch geschlagen“, meint etwa Trainer Jörg Harke – wohl nicht ganz zu Unrecht. Den hohen Ansprüchen wird derzeit aber Absteiger und Tabellenführer Gladbeck (39:26 gegen Verl) gerecht. Für den TuS 97 hingegen gibt es aktuell keine Leichtigkeit des Oberliga-Seins, sondern nur harten Liga-Alltag.

Der sah so aus: der TuS 97 reiste lediglich mit neun Feldspielern (Routinier Joachim Streu wurde nicht eingesetzt) zum Aufsteiger und erwischte dort einen schweren Start. Bis auf 10:6 enteilte Hamm II, ehe sich die Gäste nach einer Auszeit steigerten. Nach dem 11:11 schienen die Jöllenbecker, bei denen neben den vielen Angeschlagenen nun auch noch Hoff und Grote fehlten (beide in New York), besser ins Spiel zu kommen.

Nach der Halbzeitführung (17:15) legten die Gäste sofort das 18:15 nach, hatten aber nicht genug Mittel, um diesen Vorsprung zu halten. „Wir kommen nicht schnell genug aus der Deckung“, monierte Harke, während Hamms Matthias Geukes festhielt: „Wir sind sehr motiviert aus der Kabine gekommen.“ Der Kreisläufer, der zu Regionalliga-Zeiten noch für den TuS gespielt hatte, war einer der Hammer Aktivposten. „Dem haben die Schiris zu viel durchgelassen. Er hat unsauber gesperrt und oft noch Strafwürfe bekommen“, so Harke. Nach dem 25:23 vergaben die Jürmker die Chance zur Vorentscheidung und lagen plötzlich 28:30 und 29:31 zurück, ehe Nils Grothaus mit zwei Gegenstößen das komplette Unheil abwehrte. „Die Jungs sind schon niedergeschlagen“, berichtete Jörg Harke, der Heiko Eggert aus der Dritten durchspielen lassen musste. „Was soll ich machen?“ fragte der Coach ernüchtert und gab selbst die Antwort: „Wir müssen zusehen, dass wir irgendwie in die Herbstpause kommen.“ Immerhin könnte er nächstes Spiel auf Braunheim und Kastner aus der Reserve zurückgreifen.

TuS 97: Lehmeier/Kern; N. Grothaus (7), Bruelheide (7/3), Gojacic, Niehaus, Steffen (je 1), Kopschek (9/2), Husemann (3), Eggert (2).

"Das ist einfach zu wenig

Bielefeld (WB/wie). Handball-Oberligist TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hinkt den eigenen Erwartungen schon nach zwei Spieltagen hinterher. Beim ASV Hamm II kam der Titelfavorit nicht über ein 31:31 (17:15)-Unentschieden hinaus.

Arndt Wienböker

»Das ist einfach zu wenig«, kritisierte Trainer Jörg Harke. War das 26:26 zum Auftakt gegen den hoch gehandelten HSE Hamm noch vertretbar, so muss das Remis bei der Zweitliga-Reserve des ASV Hamm als klarer Punktverlust gewertet werden. Harke ironisch: »Das Positive ist, dass wir noch ungeschlagen sind.«

Die »Jürmker« hätten auch gänzlich leer ausgehen können. Beim 29:31 zwei Minuten vor dem Ende drohte die Niederlage, die Nils Grothaus mit zwei Toren in doppelter Überzahl noch abwenden konnte. Zuvor hatten die Führungen ständig gewechselt.

»Unsere Deckung ist mit deren rechter Angriffsseite sowie dem Kreisläufer überhaupt nicht klar gekommen, obwohl wir die Spielzüge der Hammer vorher klar besprochen hatten«, bemängelte Harke zudem »einige Disziplinlosigkeiten«.

Aufgrund der Personalnot - neben den Verletzten hatten sich Simon Grote und Christian Hoff in einen Kurzurlaub nach Amerika verabschiedet - saßen bei Jöllenbeck noch vier A-Jugendliche und Akki Streu, Trainer der 3. Mannschaft, auf der Bank. Harke: »In voller Besetzung hätten wir die mit zehn Toren nach Hause geschickt. Wir haben momentan aber einfach keine Möglichkeit, um irgendwas einzustudieren. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.« Hinzu kam, dass der grippegeschwächte Jasmin Gojacic sowie Marco Steffen jeweils nur ein Tor zum 31:31 beisteuern konnten.

Es gab aber auch den einen oder anderen Hoffnungsschimmer. So sprang im Rückraum neben Ralf Bruelheide Sebastian Kopschek in die Bresche. »In der ersten Halbzeit hat er fast perfekt gespielt«, lobte Harke den Linkshänder, der acht seiner neun Treffer vor der Pause erzielte.

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Kern, Lehmeier (ab 35.) - Kopschek (9/2), N. Grothaus (7), Bruelheide (7/3), Husemann (3), Eggert (2), Niehaus (1), Gojacic (1), Steffen (1).

Herren Landesliga

NW Bielefeld

TuS Wehe – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 23:20 (12:6). Eine erneut wenig berauschende Offensivleistung führte zu der nicht unbedingt erwarteten Niederlage bereits am Freitag in Rahden. Besonders die Torausbeute im ersten Abschnitt spottete jeder Beschreibung. Früh in Unterzahl erwischten die Gäste einen 2:8-Fehlstart und erholten sich von diesem Rückstand nicht mehr. Nur Maik Braunheim (5 Tore vor der Pause) wehrte sich. In Hälfte zwei wurde es zunächst besser. Nach dem 10:18 kämpfte sich der TuS 97 II auf 17:21 heran, musste dann aber mit der Roten Karte für Christoph Sternberg den zweiten Platzverweis verkraften (Patzwald war schon nach 17 Minuten beim Duschen). TuS: Trittin/Schürmann; Braunheim (10), Kastner (6), Schwarze (2), Heins, Werning (je 1), Hennigs, Patzwald, Steinschmidt, Sternberg, Hofemeier

NW Lübbecke

„Stefan Rüter wollte am letzten Tag, an dem er 29 Jahre alt ist, noch einmal zeigen, was er kann“, meinte Trainer Andreas Borcherding schmunzelnd und freute sich über die insgesamt gute Abwehrleistung des Landesligisten TuS SW Wehe beim ersten Saisonsieg. Die Freude fiel jedoch verhalten aus, denn Steffen Lohmeier muss mit einem Schien- und Wadenbeinbruch bis zum Jahresende pausieren.

TuS SW Wehe - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 23:20 (12:6). Die Schwarz-Weißen legten gleich ein 8:2 (13.) vor, wurden aber durch eine Kurzdeckung der Gäste aus dem Rhythmus gebracht. Der Gegner, der sich durch rote Karte gegen Patzwald (18.) und Sternberg (52.) jeweils nach Foulspiel an Steffen Lohmeier selbst schwächte, rannte sich jedoch immer wieder in der Weher Abwehr fest. Lediglich Linkshänder Braunheim (11) und Kastner (6) trafen. Nach 12-minütiger Torpause zogen die Gastgeber wieder von 8:5 auf 12:5 (28.) weg und erhöhten gleich nach der Pause auf 17:9 (42.). Es folgte ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Die Gäste kamen auf 21:16 (51.) und 22:18 (55.) heran, ehe die verletzungsbedingte Unterbrechung folgte. Nach 35-minütiger Pause spielte Wehe den Sieg auch für den verletzten Steffen Lohmeier herunter.

TuS SW Wehe: Rüter, Lintelmann; Hagemeier (1), M. Lohmeier (2), S. Lohmeier (4), Griepenstroh (2), Möller (1), M. Clemens (2), Ihlenfeld, Hensel, Wiegmann, Fisher, Emshoff (6/2), Witting (5).

WB Bielefeld

Bielefeld (WB/wie). Mit einem Schockerlebnis und einer Niederlage im Gepäck trat Handball-Landesligist TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II gestern Abend die Heimreise vom Auswärtsspiel in Wehe an. »Der Handball stand heute nicht an erster Stelle«, sagte TuS 97-Coach Heiko Nossek. Nach einer schweren Schien- und Wadenbeinverletzung von Wehes Steffen Lohmeier wurde die Partie für 40 Minuten unterbrochen. Als es dann wieder los ging, konnte Jöllenbeck das Blatt nicht mehr wenden und unterlag 20:23 (6:12). Joscha Patzwald und Robert Sternberg sahen zudem die Rote Karte. TuS 97-Tore: Braunheim (10), Kastner (6), Schwarze (2), Heins, Werning (je 1).

WB Lübbecke

Wehe (Les). Es hätte ein so schönes Wochenende werden sollen. Ein Sieg über den TuS Bielefeld-Jöllenbeck II, anschließend am Samstag die Geburtstagsfeier (30 Jahre) bei den Zwillingen Stefan und Marc Rüter.

Doch sowohl der 23:20-(12:8)-Sieg als auch die Geburtstagsfeier gerieten an diesem Wochenende zur Nebensache.

Gesprächsthema war am Samstag die schwere Verletzung von Wehes Torjäger Steffen Lohmeier, der in der 57. Minute ohne Einwirkung eines Gegners am gegnerischen Wurfkreis zusammenbrach. Wehes Handball-Abteilungsleiter Thomas Müller: »Die Partie musste für eine halbe Stunde unterbrochen werden, ehe Lohmeier nach langwieriger ärztlicher Versorgung ins Krankenhaus nach Lübbecke gebracht werden konnte. Dort wurde er noch am Samstag operiert. Soweit ich das weiß, hat Steffen einen Schienbein- und einen doppelten Wadenbeinbruch erlitten. Da droht das Karriereende.«

Herren Bezirksliga

Eintracht Hiltrup – TuS 97 III 30:25 (13:12). Nach schwachem Start (2:5, 5:8) berappelten sich die ersatzgeschwächt angetretenen Gäste, um zu Beginn der zweiten Hälfte die Fehlerquote hochzuschrauben. „Wir hatten 25 Fehlwürfe und 14 technische Fehler“, berichtete Co-Trainer Nils Stötefalke, dessen Team schon früh abgeschlagen zurücklag. TuS 97 III: Kastrup/Seliger; Vollmer (7/6), Klusmann (5), Eisenberg (4), Schütforth (2), Kristen (1), Meyer, Rieke.

Eintracht Hiltrup - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck III 30:25 (13:12). Nach einer Viertelstunde kam der TuS gut in Tritt. »Ab da waren wir im Spiel«, erklärte Nils Stötefalke, der für den mit der ersten Mannschaft reisenden Trainer Akki Streu berichtete. Doch bereits zehn Minuten nach der Pause bekam der TuS aufgrund der engen Personallage Probleme. Hinzu kam eine grausame Fehlerquote. »Wir haben 25 Tore geworfen, aber genau so viele Fehlwürfe«, so Stötefalke. Dennoch sei die Moral absolut okay gewesen.

TuS 97 III: Kastrup/Seliger - Vollmer (7/6), Dettke (6), Klusmann (5), Eisenberg (4), Schüttforth (2), Kristen (1)

Herren Kreisliga

TSG Altenhagen-Heepen III – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck IV 24:20 (10:9). „Eine fünf- bis zehnminütige Auszeit hat das Spiel entschieden“, so Didi Klose. Der Jöllenbecker hatte ein gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen. Klose: „Ein Unentschieden wäre eigentlich gerecht gewesen.“ Für Thomas Rost von der TSG III war es ein Treffen der Generationen – der alten Generationen. Als der TuS 97 eine Viertelstunde vor Anpfiff den Kader noch nicht komplett hatte, machten sich die Heeper Hoffnungen. Doch im Spiel blieben die Kräfte lange gleich verteilt. „Am Ende hatten wir dann drei Körner mehr“, sagte Rost.

Auf Seiten der Gastgeber wurde Oliver „Klecke“ Puls zum Matchwinner. Der attestierte nach dem zweiten Sieg: „Wir sind in einer erschreckenden Frühform“, worauf Rost konterte: „Aber erschreckend schrecklich.“ TSG III: Puls (9/3), Krebs, Quisbrock (je 3), Glatzer, Lührmann (je 2), M. & U. Bröker, D. & M. Krause, Schumann (je 1). TuS 97 IV: Granzow (5), Bierhake, Horstkotte (3), Streu, Gärtner (je 2), Spengemann (1), Gorski (4).

TSG Altenhagen-Heepen III - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck IV 24:20 (10:9). TuS 97-Coach Didi Klose sah ein ausgeglichenes Spiel. »Aber eine Schwächeperiode nach der Pause war vorentscheidend.« Zudem seien auf beiden Seiten die Defensivreihen sehr dominant gewesen, und sein Team habe nur acht Feldspieler zu Verfügung gehabt. Kollege Thomas Rost wirkte trotz des Sieges auch nicht wirklich zufrieden: »Das war eher Not gegen Elend.«

TSG III: Puls (9/3), Quisbrock, Krebs (je 3), Glatzer, Lührmann (je 2), M. Bröker, U. Bröker, D. Krause, M. Krause (je 1).

TuS 97 IV: Granzow (5), Gorski (4), Bierhake, Horstkotte (je 3), Streu, Gärtner (je 2), Spengemann (1).

Damen Landesliga

VfL Schlangen – TuS 97 19:34 (10:14). Die Gäste, bei denen die schon vor einigen Jahren für den TuS 97 spielende Christiane Göckens wieder mitwirkte, führten schnell 10:5, ließen dann aber die Zügel schleifen. Beim 12:10 musste Tanja Höner eine Auszeit nehmen und fand offenbar die richtigen Worte. Besonders nach Wiederbeginn lief es dank einer guten Abwehr. Nutznießerin war Steffi Radetzki, die mehrere Konter setzte. TuS 97: Allewelt, Hüttemann (je 4), Göckens, Kraft (je 3), Holz, Steinsiek (je 2/1), Radetzki (9/2), Kleine, Wellhöner (je 2), Hölscher, Jost, Mylius

VfL Schlangen - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 19:34 (10:14). Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel feierten die Jürmkerinnen einen perfekten Start in die »Mission Aufstieg«. Der VfL Schlangen machte dem Gast aus Bielefeld aber lange Zeit das Leben schwer. Im zweiten Durchgang ging den Gastgeberinnen, die nur mit einer Ersatzspielerin angetreten waren, aber spürbar die Puste aus. »Von da an haben wir uns Tor um Tor abgesetzt und am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen«, sagte 97-Trainerin Tanja Höner nach der Partie erfreut.

Die TuS 97-Tore erzielten: Radetzki (9/2), Allewelt, Hüttemann (je 4), Göckens, Kraft (je 3), Holz, Steinsiek (je 2/1), Kleine, Wellhöner (je 2), Hölscher, Joost, Mylius (je 1).

Damen Bezirksliga

SG Neuenkirchen/Varensell – TuS 97 II 21:29 (14:11). Im ersten Abschnitt leistete sich der TuS 97 II noch zu viele Fehler und hatte große Probleme mit Neuenkirchens Linkshänderin. Mit einer engen Deckung wurde dieses Problem behoben, schon beim 16:16 gelang der Ausgleich, ehe mit einem starken Schlussspurt der erste Sieg geholt wurde. TuS II: Irmer (6/2), Hesse (5), Neubauer, Wassmann (je 4), Giesecke, Hippe (je 3), Bögel (2), Tiemann, Ordelheide (je 1).

SG Neuenkirchen-Varensell - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 21:29 (14:11). Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit brachten die 97-erinnen den Sieg unter Dach und Fach. »Nach dem 16:16 in der 40. Spielminute waren wir nicht mehr aufzuhalten«, freute sich Trainerin Tina Steinsiek über das Offensivfeuerwerk ihrer Crew.

Für den TuS 97 II trafen: Irmer (6/2), Hesse (5), Neubauer, Wassmann (je 4), Gieseke, Hippe (je 3), Bögel (2), Tiemann, Ordelheide (je 1).

wA-Jugend Regionalliga

Grintz: "Das Schwierigste ist weg"

Bielefeld (WB/jajo). Aufsteiger TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hat in der weiblichen A-Jugend-Regionalliga eine 27:40 (14:17)-Auswärtsniederlage beim TV Beyeröhde hinnehmen müssen. Trainer Olaf Grintz wirkte dennoch nicht enttäuscht: »Die erste Halbzeit war wirklich sehr gut. Damit müssen wir zufrieden sein.«

In der zweiten Hälfte hat sich dann die Dominanz des Titelfavoriten klar durchgesetzt. »Es fehlte uns an Kraft und Konzentration. So haben wir etwas nachgelassen, und Beyeröhde konnte sich noch klar absetzen.« Dennoch ist Olaf Grintz zuversichtlich: »Das Schwierigste ist jetzt weg.«

TuS 97: Kopschek (10), Tineo-Ade (5), Milse (4), Nestle, Kressmann (je 3), Wassmann (2).

mA-Jugend Oberliga

Wiederanpfiff verpennt

Bielefeld (WB/ses). In der A-Jugend-Oberliga muss der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Beim TuS Ferndorf unterlagen die Jürmker unglücklich mit 35:37 (19:19). Auf die schnellen und torgefährlichen Ferndorfer hatten sich die Bielefelder im Training gut eingestellt und zeigten in der ersten Hälfte eine konzentrierte und gute Leistung. Zur Halbzeit (19:19) war die Partie somit noch völlig offen. Den Start in die zweiten 30 Minuten verschliefen die Gäste allerdings und gerieten schnell mit 21:24 ins Hintertreffen.

»Diesem Rückstand sind wir praktisch bis zum Ende hinterhergelaufen«, ärgerte sich Trainer Jasmin Gojacic über die knappe Niederlage seines Teams. Einen Vorwurf wollte er seinen Jungs aber nicht machen. »Alle haben eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Ich bin aber optimistisch, dass wir bald den ersten Sieg einfahren.«

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Seliger/Iseringhausen - Jahr (10), Ludwigs, Hansel (je 6), Bußmeyer (5), Bahrke, Hofemeier (je 4).