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Am Samstag ging die neue Saison los, das erste Spiel der TuS 97 Herrenteams durften direkt zwei Mannschaften gleichzeitig bestreiten. Im Duell in der Realschule kam es zum Aufeinandertreffen von vierter und fünfter Mannschaft. In der freundschaftlich umkämpften Partie gab es den erwarteten Sieg für die Vierte mit 26:22 (9:11).

„Endlich wieder Handball!“ Mit diesen Worten wird Trainer der Vierten Sven Patzwald sicherlich die erste Kabinenansprache in der Saison 2017/18 eingeleitet haben. Das erste Spiel in der "J-League" fand letzten Samstag statt. J-League? Damit ist keinesfalls die japanische Fußball-Profi-Liga, in die Lukas Podolski zuletzt gewechselt ist gemeint, sondern die neue Jürmke-Liga. Der Handballkreis konnte bisher zwar noch nicht davon überzeugt werden, die Kreisliga B umzubenennen, doch 3 Jöllenbecker Teams, VfB Jöllenbeck TuS 97 IV und V in einer Liga, das ist etwas Besonderes.

Die Fünfte trat mit Hasan aus der Vierten im Tor an, außerdem durfte Jonas Eitner dort aushelfen. Am Anfang war das Spiel beider Mannschaften unkonzentriert und von Fehlern und wenig Toren geprägt. Sven Ramelow nach 10 Minuten durch einfache Tore und gute Kreisanspiele für die erste Führung der Fünften. Die neu formierte Vierte tat sich schwer. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit lief Markus Martin, flink wie eine irische Fee, zum Gegenstoß und erzielte das 9:11. Das rüde Foul von Sven Ramelow, brachte zudem die Überzahl in der zweiten Hälfte für die Vierte.

Die Halbzeitansprache der Fünften verlief ruhig und zufrieden stellte die erfahrene Runde fest, überrennen lassen wie im Testspiel zwei Wochen zuvor, ließ man sich diesmal nicht. Die Überzahl und die zunehmende Anzahl von „Harzfehlern“ beim Auswärtsteam konnte die Vierte in Durchgang zwei nutzen um auszugleichen und in Führung zu gehen. Gegen Ende wurde verwaltet, die Fünfte kam auf Vier Tore vor Schluss heran, sodass es schlussendlich ein angemessenes Ergebnis im ersten Heim/-Auswärtsspiel war. Die Torhüter mussten sich allesamt nicht sonderlich beweisen, Chuck wurde als Ampelmännchen abgeballert wie sonst was, auch Steffen und Ex-Oberliga-Ostfriesland-Zocker Harm (Fünfte) schossen Basto von beiden Außenpositionen die Füße wund. Beim Abpfiff stand es 26:22, danach ging es aber wieder gemeinsam in die Kabine und anschließend auf die Tribüne, um mit leckeren Kaltgetränken anzustoßen.

Eine wirklich schlechte Nachricht gibt es noch: Lucas Mühlenwegs Hand zerschellte am massiven Block des Autors und ist leider gebrochen, kleiner Spaß: Lucas linker Arm hat wahrscheinlich so viel PS wie mein ganzer Körper, kaputt ist die Hand leider trotzdem. Gute Besserung von allen!

Im ersten Spritsparduell traten an, für die Vierte: Stratmann, Möller; Mühlenweg, Pielsticker, Kronsbein (je 5), Martin (3 grandios verworfene Siebenmeter + 3 Tore), Mudrack (3), Linnenbürger, Imhoff (je 2), Litzki (1), N. Patzwald, Kruse

Für die Fünfte: Dogan; Ramelow (7/1), Meyer (4), Palenga, Wagner (je 3), Eitner (2), Klein (2/1), Josupeit (1), Tjardes, Boekstiegel

Notizen:

  • Markus Martin spielt erstmal seit Jahren 60 Minuten am Stück (nicht mal Zeitstrafen!)
  • Johnny debütiert auf Mitte und lacht sich durch die gegnerische Abwehr
  • Flemming hat nach wie vor Luft, 40 Minuten zu spielen und währenddessen 120 Minuten des Spiels zu kommentieren.
  • Chuck Dogan ist und bleibt der einzige Spieler der selbst beim Verlieren gewinnen kann
  • Der ESB ist komplizierter als gedacht.