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Bereits beim Zeltaufbau zeigt sich, wer gut auf Ibbenbüren vorbereitet ist.Der entscheidene und wichtigste Turniersieg wurde gleich am Freitag Abend im Mixturnier geholt. Wichtig weil es das einzige Turnier ist bei dem es keinen Pokal sondern eine Kiste Kaltschalen für den Sieger gibt. Der Turnierverlauf der mit 20 Mannschaften angereisten Jugendabteilung verlief in den nächsten Tagen durchweg positiv, aber ein Turniersieg sollte in diesem Jahr nicht herausspringen.

Bei den B- und A-Jugenden wurden in den fünfer bis sechser Gruppen fast überall der zweite Platz belegt, der dann aber nicht für die Teilnahme an der Endrunde reicht. Die D- und C-Jugenden kamen als Gruppensieger zwar alle in die Endrunde, dort reichte es dann allerdings nicht für den Gesamtsieg. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die Endrundenspiele wegen des einsetzenden Regens fast ausschließlich als 7 m Werfen ausgetragen wurden, da die Veranstalter richtigerweise auf dem rutschigen Rasen nicht zum Schluss noch Verletzungen bei den Teilnehmer in Kauf nehmen wollten.

Sterni gibt letzte Anweisungen vor dem ersten Spiel der C1.Ja das Wetter: Nach den Vorhersagen an den Tagen zuvor hätte es sicherlich schlimmer kommen können, aber ein paar Grad mehr wären auch schön gewesen. So ging der Blick immer wieder gen Westen, wo sich die nächsten dicken Wolken zusammenzogen. Die 5 - 10 minütigen Schauer wurden von der anschließenden Sonne zwar schnell weggetrocknet, aber gegen 2 - 3 Schauer weniger hätte auch keiner etwas gehabt.

Trotzdem war es wieder eine gelungene Fahrt, auf der die Kids viele neue Erfahrungen machen konnten (Wasser im Zelt, nasse Schlafsäcke, Feuer machen, Bratwurst am Stock, Gras in der Hose, Lesen von Zeltaufbauanleitungen, Pecke und Dreck bringen nichts, auch bei Wolken gibts Sonnenbrand usw. usv.) und die Trainer nach drei arbeitsreichen Tagen am Sonntag um 20 Uhr im Bett lagen und am nächsten entweder Urlaub hatten oder aber etwas "dumpf" auf der Arbeit herumliefen.

Dank des Eltern eigenen CateringTeams gab es am Sonntag Morgen um 7 Uhr aber wieder ein Super Frühstück, das noch einmal die letzten Kräfte mobilisierte.