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Die weibliche A gewinnt am letzten Samstag 37:13 (18:4) gegen JSG Handball LöMO. Von Anfang an war klar, dass der Gegner an diesem Wochenende keine große Herausforderung sein wird. Deswegen hatten sich die Mädels vorgenommen einige Spielzüge zu üben und vor allem vorne viele Tore zu werfen und hinten wenige zu kassieren.

Jedoch konnten sie dieses nicht ganz umsetzten, denn die vermeintlich falsche Einstellung und viele taktische Fehler brachten den Spielstand nach der 10 Minute nur auf ein 4:1 für die Jöllenbecker Mädels. Nach einer Auszeit in der 12 Minute rappelten sie sich wieder zusammen und schafften es vorne mehrere Tore zu werfen und gingen dann mit einem 18:4 in die Halbzeit. Unzufrieden mit der erbrachten Leistung in der ersten Halbzeit wollte Trainer Udo mit mehr Erfolgen die zweite Halbzeit meistern. Ziel war es hauptsächlich hinten maximal noch 4 Tore zu kassieren und vorne weitere schöne Abschlüsse zu machen.

Plan 1 ging nicht auf. Die Mädels kassierten in der zweiten Halbzeit 9 Gegentore, welches nicht so ganz ihren Plänen entsprach. Jedoch kann man sagen, dass trotz der schleppenden Anfangsphase der Sieg nie gefährdet war. Plan 2, vorne mit ausgespielten Spielzügen und konzentrierter Leistung Tore zu machen, konnte nur mittelmäßig durchgesetzt werden. Oft wurden keine Spielzüge angesagt, allerdings kam man auch ohne Spielzüge zu vermeintlich einfachen Toren. Manchmal haperte es an der gegnerischen Torhüterin, jedoch holten sich die Mädels den Ball schnell wieder und kamen im nächsten Angriff zum Torerfolg. Somit zeigte die Hallenuhr am Ende einen deutlichen Sieg an.

Am nächsten Samstag (2.12.) um 17 Uhr kommt der ungeschlagene Spitzenreiter in die Jürmker Halle. Die Mädels wollen der TG Herford zeigen, dass sie nicht nur gegen LöMO gewinnen können, sondern auch andere Gegner ein bisschen ärgern können und somit neue Impulse gesetzt werden.

Foede, Gerth (3), Heidemann L. (6), Heidemann O. (4), Kranzmann (7), Lindrath (3), Menz (1), Mudrack (1), Rauchut, Rüenbrink (3), Siekmann, Stuckmann (1), Upmeier (8), Beimfohr (TW)