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Die wB hat bereits die Hinrunde der Oberliga-Vorrunde beendet. Und damit noch nicht genug. Wir haben sogar schon das erste Spiel der Rückrunde bestritten. Nach sechs Partien belegen wir mit 8:4 Punkten hinter dem großen Favoriten Blomberg einen guten zweiten Platz. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen liegen wir voll im Soll.

Doch der Reihe nach. Nach einer sehr guten Vorbereitung erwischte uns leider pünktlich zum Saisonstart die Grippewelle. Zwei Wochen lang war ein geregelter Trainings-/Spielbetrieb nur bedingt möglich. So kassierten wir gleich im ersten Spiel bei der HSG Blomberg-Lippe, der Ausnahmemannschaft in unserer Altersklasse, eine böse 10:36-Klatsche. Auch im zweiten Spiel waren wir noch nicht auf der Höhe. Trotzdem siegten wir - dank einer bärenstarken C-Jugendlichen Emma Pfennig und einer nervenstarken Joline Lotte - mit Ach und Krach gegen Everswinkel (20:19). Im Derby gegen die TSG fehlte uns der Mumm. Saft- und kraftlos verkauften wir uns bei der 13:17-Niederlage unter Wert.

Doch von da an ging es gesundheits- und leistungsmäßig bergauf. Der 25:15-Erfolg bei der JSG Bielefeld 07 war klar und deutlich. Mit zwei weiteren Leistungssteigerungen siegten wir anschließend gegen Steinhagen im Hin- und Rückspiel. In Steinhagen waren wir beim 21:16 genauso souverän wie am vergangenen Samstag in Jöllenbeck beim 28:22. Erfreulich, dass wir uns in allen Mannschaftsteilen verbessern konnten. Gestützt auf eine gute Deckung mit einer sicheren Leonie Ecke im Tor konnten wir unser mittlerweile ansehnliches Tempospiel aufziehen. Aus dem Positionsspiel entfalten wir Schritt für Schritt mehr Durchschlagskraft und Spielwitz.

Genau diese Komponenten werden wir im Schlussspurt der Oberliga-Vorrunde brauchen, um unser Ziel - unter die ersten drei und in die Oberliga zu kommen - zu erreichen. Das Gute ist: Bei der Tabellenkonstellation haben wir alles weiter in der eigenen Hand und sind nicht auf günstige Ergebnisse der Konkurrenten angewiesen.

An diesem Samstag nun, 21. Oktober, um 16 Uhr treffen wir in der Realschule - als Vorspiel zur ersten Herren - wieder auf Blomberg. Von dem Bundesliga-Nachwuchs können wir erneut eine Menge lernen. Eine Sache allerdings wollen wir unbedingt besser machen: Ein 10:36 soll es nicht wieder werden. Dabei können wir jede Unterstützung von der Tribüne gebrauchen.