Genau drei Wochen ist es her, dass der TuS 97 35 Kinder- Jugendtrainer übers Wochenende zum REWE-Final4 nach Hamburg eingeladen hatte. Die Gruppe setzte sich aus Trainer/innen und Co-Trainerinnen der 29 Zwergen-, Mini-, EQ- und E- bis A-Jugend-Teams zusammen. Drei Wochen später ist also einmal Zeit auf dieses außergewöhnliche Ereignis zurückzublicken. Dabei liegt der Fokus weniger auf dem sportlichen Event, weil, wie das ausgegangen ist, weiß jeder Handballfan. Sinn und Zweck dieses Events war es zum einen seitens des Vereins einmal Danke zu sagen für die tolle Arbeit, die in der Pandemie im Kinder- und Jugendbereich geleistet wurde. Zum anderen sollte diese Einladung die Vereinsidentifikation befördern und den Teamgeist mannschaftsübergreifend innerhalb des gesamten Trainerteams stärken. Ziele, die unserer Meinung nach zu 100 % erreicht wurden, wenn man die folgenden O-Töne einiger Jugendtrainer liest.
Matzke Wessel (wB2-Co-Trainer): „Für mich war dieser Trip eine eins plus mit Sternchen. Es war alles top organisiert, insbesondere das Abendprogramm hat mich überzeugt. Was ich besonders cool fand: dieses Event hat das Vereinsgefühl teamübergreifend gestärkt. Von einigen Trainer/innen wusste ich bisher nur, dass sie auch im Verein aktiv sind, man kannten sich nur vom Sehen. Inzwischen begrüßen mich auch die älteren Jugendtrainer in der Halle so, als würde man sich schon seit Jahren kennen.“
Joselyn Schalk (Trainerin von Handballzwergen): „Dass der Verein so ein Event für alle Jugendtrainer organisiert ist wirklich klasse. Herzlichen Dank dafür. Das Final4 an sich, das ganze Drumherum, das erlebt man nicht alle Tage und das stärkt auch die Motivation den ganz kleinen Sportlern im Verein den Handball näher zu bringen, was sowieso schon viel Freude bereitet.“
Dirk Heidemann (neu im Verein, wB1-Trainer); „Rundum war das eine super Veranstaltung. Das Hotel war super, am Abend trafen wir auf der Reeperbahn die authentischen Stars vom HC Erlangen (Anm. der Red.: die waren zu diesem Zeitpunkt schon ausgeschieden) und sogar den Popsänger Johannes Oerding. Mit den Trainer/innen, ob alt oder jung, haben wir die Nacht mit viel Gesang verbracht. Auch die Atmosphäre in der Arena war ein echtes Highlight für junge Leute und für Handballer sowieso. Alles in allem war das eine tolle Sache.“
Tina Steinsiek (Trainerin der C-Mädchen): „Das war ein super rundes Wochenende. Insbesondere die Gruppendynamik im Trainerteam hat mich beeindruckt. Es war super die Leute mal außerhalb der Halle näher kennenzulernen und nicht nur über Handball zu sprechen. So etwas in der Art müssen wir unbedingt regelmäßig wiederholen. Ich bin sicher, dass alle Trainer/innen nächstes Jahr auch dann wieder dabei wären, wenn sie einen Teil der Kosten selbst tragen müssten. Fürs Gruppengefühl war das super, wir sollten versuchen eine vergleichbare Veranstaltung für die Zukunft zu etablieren.“
Der TuS 97 bedankt sich bei seinen Sponsoren, Spendern und beim Verein der Freunde und Förderer des Jugendhandballs in Jöllenbeck (FFJ e.V.), ohne deren Unterstützung dieses Event nicht möglich gewesen wäre. Herzlichen Dank!