
Was soll man sagen: Es gibt Tage, an denen einfach nichts funktionieren will. Und genau so einen hatte kollektiv die Zwote am vergangenen Samstag. Bereits in den Anfangsminuten ging der FC Greffen mit drei Toren in Führung (2:5, 7.). Unzählige eigene technische Fehler und Fehlwürfe machten es dabei den Gästen leicht, so schnell in Front zu gehen.
Doch nicht nur im Angriff hatten die Jürmker ihre Probleme ins Spiel zu kommen. Griffigkeit und Aggressivität in der Abwehr fehlten in jeglicher Hinsicht. Die Torhüter, beide mit Handicap, standen auf verlorenem Posten und konnten über 60 Minuten für keine positiven Impulse sorgen.
Zwischen der zehnten und fünfzehnten Minute hatte die Zweite mal eine kurze Phase, in der man ansatzweise vernünftigen Handball zeigte und postwendend ausgleichen konnte (7:7, 16.). Doch so plötzlich dieser Hoffnungsschimmer aufkeimte, verschwand dieser auch wieder. Über 9:12 ging es mit einem 3-Tore Rückstand (11:14) in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel sollte die Leistung der 97er nicht besser werden. Zwar konnte man nochmal auf zwei Tore verkürzen (18:20, 43.), doch wollte der Funke auch hier nicht überspringen. Insbesondere im schmal besetzten Rückraum fehlten einfach mit Brian Weigang und Dag-Fynn Rothe zwei wichtige Alternativen. Greffen erhöhte durch einen Drei-Tore-Lauf auf 18:23, sodass die Partie über 21:27 völlig verdient zugunsten der Gäste mit 24:30 endete.
Es spielten:
Grafen/Holtmann; Zinn (6); Mühlbeier (6/1); Bojarra (5); Jahr, Wittler (je 3); Küthe (1); Hermann, Kristen, Mihailovic