Bereits einen
Tag nachdem wir die Einstellung des Trainings- und Spielbetriebes für unsere 24 Jugendhandballmannschaften aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus verkünden mussten, traten viele ehrgeizige Handballer/innen an uns heran und fragten nach alternativen Trainingsmöglichkeiten. Die Nachfrage stieg nachdem kurze Zeit später alle Fitness-Studios schließen mussten.
Die meisten Handballer haben schon von sogenannten Workouts gehört oder bereits Athletik- und Stabilisationsübungen im Trainingsbetrieb kennengelernt, die man auch zu Hause allein durchführen kann. Das erfolgte aber immer unter der fachlichen Anweisung eines Übungsleiters und machten zudem oft Geräte und Trainingsmaterialien notwendig, die man üblicherweise nicht zu Hause hat.
„Wir bieten hiermit den Impuls, der oft fehlt um den‚inneren Schweinehund‘ zu besiegen und sich zu solchen Übungen aufzuraffen.“, erzählt Tus97-Jugendleiter Dirk Rabeneick. „Sport ist in Krisenzeiten nicht nur für ein starkes Immunsystem wichtig. Sport ist auch ein Mittel um sinnvoll seine Freizeit zu gestalten. Und genau davon haben die Kinder und Jugendlichen jetzt mehr als genug.“
Aus dieser Situation heraus entstand die Idee, ein Videoportal für die Realisierung von individuell gestalteten Workout-Trainings aufzubauen. Die Trainingspläne werden nach ca. drei bis vier Wochen ausgetauscht und bauen inhaltlich aufeinander auf. Der Tus97 startet zunächst mit 42 Videosequenzen, die auf der vereinseigenen Homepage veröffentlicht wurden und sich an die neun Jugendteams ab C-Jugend aufwärts wenden. Diese Videos sind jedoch aus Gründen beschränkter Serverkapazitäten nur für Vereinsmitglieder zugänglich. Die Zugangsdaten werden über die Trainer an die genannten Teams verteilt.
Der DHB hat unter diesem Link https://www.dhb.de/de/verband/news/ eine Fitness-Serie gestartet, wo auch Übungen für die jüngeren Handballer/innen gezeigt werden.
