Anfang September startete endlich die Aufstiegsrunde im Jugendbereich. Nach den Qualifikationen steht nun fest, dass auch dieses Jahr mehrere Jöllenbecker Jugendteams im überkreislichen Spielbetrieb vertreten sein werden.
Den Anfang machte die männliche C-Jugend. Die Jürmker Jungs lieferten ab und standen am Ende der Qualifikation mit 10:0 Punkten und einer hervorragenden Tordifferenz von 134 Toren an der Spitze der Tabelle. „Unser Ziel ist es ganz oben in der Oberliga mitzuspielen“, so die Aussage der Mannschaft.
Ähnlich verlief auch die Qualifikation der weiblichen C-Jugend, welche ebenfalls ungeschlagen auf dem 1. Platz und mit einer Tordifferenz von 90 Toren klar die Aufstiegsspiele dominierten. „Wir wollen das vorhandene Potenzial ausschöpfen und uns bestmöglich in der Liga verkaufen!“, ist die klare Ansage von Trainer Dominic Wehmeyer. 
Durch die Westfalenmeisterschaft der weiblichen B-Jugend in der vergangenen Saison bekam die diesjährigen B-Mädels einen Bonusplatz zugesprochen und starten ebenfalls in der Oberliga. Ziel des engagierten Trainer-Duos Pia Laker und Simon Dreier ist es die individuellen Stärken der Mädchen zu fördern und sich gut in der Oberliga zu präsentieren.
Die weibliche A-Jugend macht die leistungsstarke Generation der Mädels komplett. Nach der verpatzten Bundesligaqualifikation gehen auch sie in der Oberliga auf Punktejagt. „Ich wünsche mir, dass wir als Mannschaft mehr zusammenwachsen und auf der emotionalen Ebene die wichtigen Spiele gewinnen. Wenn wir die individuellen Potenziale noch mehr herausarbeiten und alles abrufen können, kommen wir unserem großen Ziel den Westfalenmeistertitel zu holen ein Schritt näher!“, so die klare Ansage von Trainer Fabian Reinsberger.
Nicht außer Acht zu lassen ist unsere männliche A-Jugend, die dieses Jahr in der Bezirksliga spielen wird. Nachdem sich Frank Drude bereits während des Lockdowns aus familiären Gründen vom A-Jugend-Traineramt zurückgezogen hatte, gehen die beiden A-Teams weiterhin mit Trainer Sven Bartels, ergänzt um Trainer Christian Sturhan auf Punktejagd.
Anders, wie fast alles in diesem Corona-Jahr, gestaltet sich auch der überkreisliche Spielbetrieb in der kommenden Saison. In der Vergangenheit haben sich die Jugendteams in der Aufstiegsrunde für die Oberligavorrunden qualifiziert. Dort wurden dann bis zur Weihnachtspause die Teilnehmer der Landesliga, der Verbandsliga und die der Oberligaendrunde ausgespielt. "Bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Oberligastaffel nicht wie zuvor in Vor- und Hauptrunde eingeteilt, sondern startet direkt mit der Oberligahauptrunde.", erläutert Jugendwart Dirk Rabeneick. "Das Erreichen der Oberliga war in diesem Jahr deshalb deutlich einfacher als in den vorangegangenen Saisons, was zu einen insgesamt niedrigeren Niveau mit stärkerem Leistungsgefälle führt und gleichzeitig die sportliche Entwicklung der Jugendlichen bremst. Wir müssen schauen, ob uns Corona in dieser Saison noch Gelegenheit gibt mit alternativen Spielmöglichkeiten dagegen zu steuern."
Wir wünschen allen Teams eine verletzungsfreie und erfolgreiche, eine ganz besondere Saison!
