Flyer als jpg v02Unsere Handballabteilung besteht nicht nur aus aktiven Handballer/innen. Von unseren 817 Mitgliedern sind ca. 250 passiv. Das sind überwiegend ältere, ehemalige Handballer, die aus Verbundenheit zum Tus weiterhin Mitglied im Verein sind. Die meisten von ihnen haben das Bedürfnis dem Handballsport und dem Verein etwas zurückzugeben, weil sie selbst eine gute aktive Zeit im Tus hatten. Und viele von ihnen chauffieren ihre Kinder und Enkelkinder regelmäßig zu den Spielen und Trainings.

Und genau für diese Mitglieder, für die vereinstreuen Ex-Handballer, die nun coronabedingt nicht mehr die Sporthallen besuchen können, um ihre Kinder und Enkelkinder beim Handball zu beobachten, hat sich der Tus etwas Besonderes ausgedacht.

 „Viele unserer älteren Mitglieder gehören zu den sogenannten Corona-Risikogruppen.“, erläutert Dirk Rabeneick, Jugendwart und BufDi-Betreuer beim Tus. „Die allgemeine Aufforderung, Kontakte zu reduzieren und zu Hause zu bleiben, gilt für Angehörige dieser Risikogruppen besonders.“

Deshalb bietet die Handballabteilung seinen Mitgliedern an, Einkäufe und Besorgungen zu erledigen. Wer älter als 60 Jahre ist, einer Risikogruppe angehört, sich in Quarantäne befindet oder einfach nur aus Sorge das Haus oder die Wohnung nicht verlassen möchte, kann sich telefonisch an den BufDi des Tus Jöllenbeck, Luisa Deppermann, wenden. Luisa wird dann in Absprache mit den Anrufern den Einkauf oder einen Botengang zur Apotheke, etc. so vereinbaren, dass ein direkter Kontakt vermieden wird.

„Diesen Service bieten wir unseren Mitgliedern kostenlos an.“, so Rabeneick weiter. „In einem ersten Schritt werden wir alle über 60jährigen über diese Möglichkeit informieren. Wir werden beobachten wie dieser Service angenommen wird und passen dessen Umfang dann gegebenenfalls an.“