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TBV Lemgo Bergischer HCMit 138 Kindern und Jugendlichen aus 13 Mannschaften, ab der D-Jugend aufwärts, sowie deren Trainer/innen und Betreuer/innen startete der TuS 97 einen Tag vor Heiligabend in drei Bussen zum Bundesligaspiel des TBV Lemgo gegen den Bergischen HC.

Aufgrund der Corona-Kontrollen und um dicht gedrängte Menschenmassen vor dem Einlass in die Phönix-Contact-Arena in Lemgo zu vermeiden, starteten die Busse bereits um 16.50 Uhr vom Parkplatz hinter dem 'Alten Bahnhof' in Jöllenbeck. Spielbeginn war um 19.05 Uhr, pünktlich um 21.30 Uhr trafen die Busse wie geplant wieder in Jöllenbeck ein. Das Spiel selbst war sicherlich nicht das beste des TBV in dieser Saion. Das Unentschieden stimmte am Ende aber etwas versöhnlich.

Die Freunde und Förderer des Jugendhandballs in Jöllenbeck, FFJ e.V. (ffj-owl.de) übernahmen in diesem Jahr die gesamten Kosten für dieses tolle Event. "Nachdem in den letzten knapp zwei Jahren aufgrund von Corona viele geplante Aktionen leider nicht stattfinden konnten, freuen wir uns umso mehr, zum Weihnachtsferienbeginn die Teilnahme an diesem Event ermöglichen zu können", so Stephan Sonneborn, Kassenwart des FFJ. "An solche Erlebnisse erinnern sich die Kinder noch Jahre später gerne zurück, der Zusammenhalt sowohl in den einzelnen Mannschaften als auch in der gesamten Jugendabteilung wird gestärkt. Daher fördern wir diesen 'Abteilungsausflug' sehr gerne."

„Wir haben dieses Event organisiert, lange bevor die Infektionszahlen wieder anstiegen.“, erzählt Tus 97-Jugendleiter Dirk Rabeneick. „Natürlich stellten sich bei mir irgendwann Bedenken ein und ich stellte mir häufig die Frage, wie wir das mit diesem Event verbundene Infektionsrisiko möglichst klein halten können. Deshalb haben wir für dieses Event intern die 2G+-Regelungen empfohlen.“, berichtet Rabeneick weiter. „Letztendlich bin ich sehr froh, dass wir das Ding trotz alledem durchgezogen haben. Die Anzahl der Teilnehmenden Jugendlichen, die sich im Übrigen sehr diszipliniert an die vereinbarten Regeln gehalten haben, macht deutlich, dass die Kinder trotz Pandemie hungrig auf Handball sind.“

Vielen Dank an die beteiligten Trainer/innen und Betreuer/innen. Und herzlichen Dank an den FFJ e.V. und seine Spender, die solche tollen Aktionen möglich machen!