Titel-haupt.jpg

Halle gesamt

Nach 17 Stunden Spielzeit, verteilt über drei Tage, endete am Sonntagabend der diesjährige NW-Kreispokal in der Jöllenbecker Realschulhalle. In den Finals trafen bei den Männern nicht ganz unerwartet eine Mixmannschaft des Tus Spenge auf die Zweitvertretung der TSG Altenhagen-Heepen. Während das Finale der Männer auf Messers Schneide stand und mit einem Tor zugunsten des Tus Spenge 10-9 ausging, ließ die erste Jöllenbecker Frauenmannschaft von Anfang an keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle. Im Finale gegen den Verbandsligisten TSV Oerlinghausen stand es nach 20 Minuten Spielzeit 15-7 für das Jöllenbecker Drittligateam.

 

Daneben gab es bemerkenswerte Individualehrungen für die Jöllenbecker Handballerinnen. Zur besten Torfrau wurde Stella Schulz aus der 3. Frauenmannschaft gewählt. Dana Olbina, Halblinke des Jöllenbecker Drittligisten, wurde zur besten Spielerin erkoren und erhielt auch den Pokal für die beste Torschützin.

Dana Oblina

Die meisten Besucher ahnen nicht, wieviel Aufwand und Manpower bereits bei der Planung, bei der eigentlichen Durchführung und sogar noch Stunden nach der Siegerehrung erforderlich sind, um den Zuschauern und den Teams in Jöllenbeck drei Tage am Stück die entsprechenden Rahmenbedingungen bieten zu können.

Tatsächlich sind an diesen drei Tagen insgesamt rund 100 Helferinnen und Helfer aus dem Tus 97 eingebunden. Zusätzliche Manpower war in diesem Jahr erstmals bei der Besetzung des Grillwagens sowie hinter der Kamera notwendig, die am Finaltag die Livebilder nonstop über Sportdeutschland.tv ausstrahlte. Die Aufzeichnung kann hier noch einmal angeschaut werden: https://sportdeutschland.tv/nwkp/nw-handball-kreispokal-2024

„Die Jöllenbecker Handballfamilie ist an diesen drei Tagen durchgehend auf den Beinen“, berichtet Dirk Rabeneick Tus97-Abteilungsleiter. „Alle sind eingebunden, entweder fassen sie selbst an den Ball oder leisten Dienste hinter den Verkaufsständen. Dass die Mütter und Großmütter im Vorfeld des Kreispokals Kuchen und Torten backen, hat sowieso Tradition.“

Rabeneick weiter: „Einige aus dem Organisationsteam nehmen sich dann noch einen zusätzlichen Tag Urlaub um noch am Montag die letzten Themen wie Hallenabnahme, Rückgabe des Grillwagens, Erstellung von Homepagecontent, etc. zu erledigen und auch um einmal wieder Luft zu holen.“

Dankbar und ein wenig stolz über die reibungslose Durchführung dieses gut organisierten Events bedankt sich der Tus 97 bei allen Helferinnen und Helfern, die hierzu beigetragen haben. Herzlichen Dank!