Titel-haupt.jpg

Das erste Mal in 2016 durfte die Vierte zu ihrer Lieblingsspielzeit am SuperSamstag um 13:45 ran. Der schwankenden Leistungskurve nach durften alle Beteiligten ein besseres Spiel erwarten und so kam es auch. Gegen eine ersatzgeschwächte Truppe vom TG Herford 2 gab es endlich wieder 2 Punkte für den TuS. Nach einem nervenaufreibenden, knappen Spiel stand 32:30 (14:15) auf der Anzeigetafel.

Beim ersten SuperSamstag im Jahr 2016 wollte die Vierte einen erfolgreichen Startschuss abgeben und die Zuschauer nach dem letzten Spiel ebenfalls versöhnen. Beides klappte in einem engen Spiel, das zwar spielerisch noch nicht wieder auf höchstem Niveau stattfand, aber zumindest Spannung bis zum Schluss garantierte. Aus Traditionsgründen (und aufgrund des vorangegangenen Verletzungsausfalls bei der Dritten) durfte Marius Mühlbeier mal wieder mitspielen und überzeugte mit individuellen Aktionen wie in alten Tagen. Zinno ballerte aus allen Rohren und traf sogar vom Punkt, er wurde mit insgesamt 12 Treffern erneut erfolgreichster Schütze der Jürmker. Im Angesicht des eigenen Geburtstags entschloss sich auch Julian seine Trefferquote endlich mal wieder etwas aufzubessern. Ob sich das tatsächlich in Prozenten widerspiegeln ließ, kann man aus der Statistik leider nicht erkennen; das andere Geburtstagskind Enis Kurtul schaffte es vor Aufregung nur die Treffer zu notieren. Ein ärgerliches Phänomen der Vierten ist die große Varianz der spielfähigen und anwesenden Kreisläufern. Nach Neuverpflichtungen, neu entdeckten Talenten und Rückkehrern liegt die potenzielle Kreisanzahl bei ca. 6, tatsächlich eingesetzt bei voller Leistungsfähigkeit konnte dank Verletzungspech teilweise keiner.

Alles in allem entsprach das Spiel dem Abstiegskampf den der Cheftrainer schon vor zwei Wochen angekündigt hatte. Nicht alles war schön, aber diese Effektivität ist das was wir in den kommenden Partien brauchen werden um zu punkten. Beflügelt von den lang ersehnten zwei Zählern auf der Habenseite folgte ein stimmungsgeladener SuperSamstag mit anschließender Geburtstagsfeier.

Es spielten: Dogan, Schild; Zinn(12/4), M. Mühlbeier (10), Jahr (7), Mühlenweg (2), J. Patzwald (1), Kleinschmidt, Klenk, Kronsbein, Kluge, Martin, Eitner; Meiser (n.E.)

Ein doppeltes Dankeschön zum Schluss noch an zwei treue Seelen: Zum einen kam Alf aka Doc Docseife Mittwoch mal wieder beim Training vorbei. Das war nicht nur fair, sondern ist meist auch ein Omen für einen anstehenden Sieg (Groovy Baby!). Zum anderen schaffte es unser Work-A-Holic Physio Obi mal wieder zum Spiel und konnte vorab glücklicherweise noch das halbe Team zusammenflicken.